Bodenbeläge und Verlegung
 

  
Teppichboden ist der Spitzenreiter:

Rund 60 Prozent aller bundesdeutschen Zimmer sind mit einem Wand zu Wand Teppich ausgelegt. Im allgemeinen gilt: Je dichter der Flor, desto besser die Qualität des Teppichs. Sieht man, wenn man den Teppichboden knickt, sehr viel Grundgewebe zwischen den Florreihen, ist das meist ein Zeichen für mangelnde Flordichte.

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Gut verlegt

Bis zu einer Fläche von 20 Quadratmetern kann Teppichboden unverklebt verlegt werden (an den Rändern und Übergängen doppelseitiges Klebeband verwenden). Der Gehkomfort, die Trittschalldämmung und die Haltbarkeit werden durch gute Unterlagen erheblich verbessert. Die häufiger angewendeten, preiswerteren Verlegemethoden: Fixierung (mit wasserlöslichem Kleber) oder das Verlegen auf einem selbstklebenden Haftvlies (in beiden Fällen wird beim Abnehmen des Teppichbodens der Untergrund nicht beschädigt) oder Verkleben. Die Klebstoffe sind heute lösemittel- und emissionsfrei.

Holz und Parkett

Mit dem stärkeren Ökobewusstsein finden sich immer mehr Liebhaber, die auch bei der Renovierung von Wohnungen Holzböden bevorzugen.

Am häufigsten werden heute, neben Massivholzböden und Dielen, in starkem Maße Fertigboden-Parkett als Bodenbelag verwendet, der mit Nut und Feder verleimt meist schwimmend mit einer Nutzschicht von 4,0 mm verlegt wird. Diese Fertigparkettböden sind überwiegend mit versiegelter Oberfläche lieferbar, um den Gebrauchswert zu erhöhen, aber mit dem stärker gewordenen Umweltbewusstsein werden geölte Parkett- böden immer beliebter. Bevorzugte Hölzer sind Eiche, Buche, Ahorn, d.h. in Deutschland eher die hellen Holzarten.